
SG Merenberg – SV Wilsenroth
SG Merenberg II – SV Wilsenroth II 1:3 (0:2)
Die Zwote startete schwungvoll in die Partie und kam früh zu guten Gelegenheiten. Bereits in der Anfangsphase brachte Aytemur die Gäste verdient mit 0:1 in Führung. Anschließend übernahm Merenberg das Kommando und drängte auf den Ausgleich. Der SVW hatte in dieser Phase Probleme, die Kontrolle zu behalten, zeigte sich jedoch effektiv: Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Disbudak mit einem entschlossenen Abschluss auf 0:2. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Merenberg den Druck weiter und wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Die Heimelf warf nun alles nach vorn, doch der SVW hielt kämpferisch dagegen. Nach einiger verpasster Kontergelegenheiten sorgte Knapp in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt für die Entscheidung – Kaiser war zuvor im Strafraum gefoult worden.
SG Merenberg – SV Wilsenroth 0:2 (0:0)
Auch im Duell der ersten Mannschaften zeigte sich die SG Merenberg zunächst tonangebend und spielerisch überzeugend. Ein Lattentreffer unterstrich die frühe Offensivgefahr der Gastgeber, während Ransbach der Heimelf auf der Gegenseite enteilte, aber seinen Lupfer über Heimkeeper Roeth etwas zu hoch ansetzte. Bis zur Pause rettete sich der SVW teils glücklich teils mit defensivem Geschick in die Kabine. Nach Wiederanpfiff trat Wilsenroth deutlich entschlossener auf und verteidigte konsequenter. Auch offensiv wurden die Gäste mutiger und gingen in der 51. Minute mit einem Traumtor durch Kettler in Führung – sein Schuss vom Sechzehnereck schlug unhaltbar im Winkel ein. Die Heimelf blieb auf der anderen Seite jedoch weiter gefährlich und hatte durch einen Handelfmeter die Chance auszugleichen, doch SVW-Schlussmann Krahnefeld entpuppte sich erneut als Elferkiller und parierte stark. Wenig später schlugen die Gäste erneut eiskalt zu: Nach einem schnellen Vorstoß über Jede vollendete Jung abgeklärt zum 0:2. In der Schlussphase verteidigte der SVW in der von beiden Seiten sehr fair geführten Partie den Vorsprung leidenschaftlich und konnte sich von den zahlreichen Anhängern schließlich für ein tolles Ergebnis feiern lassen. Ein Lob gilt auch Schiedsrichter Peckelsen für eine souveräne Spielleitung.

