
SV Wilsenroth – SG Lindenholzhausen/Eschhofen
SV Wilsenroth II – SG Lindenholzhausen/Eschhofen II 1:2 (1:1)
Die Zwote legte furios los und ging bereits in der 7. Minute durch Disbudak mit 1:0 in Führung. Auch in der Folgezeit blieb Wilsenroth aggressiv und gestaltete das Spiel offen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann jedoch der Rückschlag: Jung traf für die Gäste sehenswert per direkt verwandeltem Eckball zum 1:1-Ausgleich (45.).
Direkt nach Wiederbeginn dann der Dämpfer für die Heimelf: Stahl erzielte in der 48. Minute das 1:2 für die Gäste. Trotz dieses Rückstandes zeigte sich der SVW II kämpferisch und erspielte sich mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich. Lindenholzhausen verteidigte jedoch diszipliniert. Auf der anderen Seite blieb auch die Defensive der Heimelf stabil – vor allem Keeper Kaiser verhinderte mit einigen Paraden die Vorentscheidung, sodass es beim knappen 1:2 für die Gäste blieb.
SV Wilsenroth – SG Lindenholzhausen/Eschhofen 2:4 (2:1)
Auch die erste Mannschaft des SVW lieferte sich mit der SG ein intensives und temporeiches Spiel, das aus SVW-Sicht vor allem in der ersten Hälfte viele Highlights bot. Nach nur 30 Sekunden brachte Philipp Ransbach den SVW mit 1:0 in Führung. Doch die SG übernahm anschließend mehr und mehr das Kommando und kam folgerichtig durch Fachinger in der 21. Minute zum Ausgleich. Nur drei Minuten später stellte Stefan Türk per sicher verwandeltem Foulelfmeter die Führung für den SVW wieder her (24.). Die Heimelf zeigte sich in dieser Phase sehr mutig im Vorwärtsgang. In der 30. Minute hatte erneut Ransbach sogar das 3:1 auf dem Fuß, traf jedoch nur die Latte.
Nach dem Seitenwechsel verlor der SVW etwas den Zugriff, was Lindenholzhausen eiskalt ausnutzte: Innerhalb von sechs Minuten drehten Weyer (53.) und Petry (59.) die Partie zugunsten der Gäste und scheiterten zudem am Aluminium. In dieser Phase dominierte die SG das Geschehen und ließ den Ball gut laufen. Wilsenroth steckte jedoch nicht auf, stellte taktisch um und versuchte in der Schlussviertelstunde nochmal alles. Die Partie war nun wieder offener, doch die wenigen Chancen blieben ungenutzt. In der Nachspielzeit setzte Petry mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt (90.).

Foto: KVB

