SVW I + II – FSG Wirb/Schupb/Heckholzh I + II
SVW II – FSG Wirb/Schupb/Heckholzh II 1:2 (1:2)
Die Gäste starteten druckvoller und gingen verdient in Führung: Fahrney traf mit einem satten Schuss ins lange Eck zum 0:1. Wilsenroth versuchte, ins Spiel zu finden, doch es waren erneut die Gäste, die jubeln durften: Nach einem schnellen Angriff erhöhte Zoeller auf 0:2. Der SVW ließ sich davon jedoch nicht entmutigen und kämpfte sich zurück. Beinahe im Gegenzug zum 0:2 konnte Pistor auf der rechten Seite seinen Gegenspieler abschütteln und bediente Raskop, der den Ball sicher zum 1:2-Anschlusstreffer verwandelte. In der zweiten Halbzeit gestaltete sich die Partie weiterhin offen. Beide Teams hatten ihre Chancen, doch der Ausgleich wollte dem SVW nicht gelingen. Die Gäste blieben stets gefährlich und verwalteten ihren knappen Vorsprung geschickt.
SVW – FSG Wirb/Schupb/Heckholzh 1:2 (1:0)
Die Heimelf zeigte eine hervorragende Leistung und musste sich dem Tabellenzweiten äußerst unglücklich geschlagen geben. In der Anfangsviertelstunde hätte der SVW durch Jede in Führung gehen können (5.). In der Folge vergaben beide Teams jeweils einen berechtigten Foulelfmeter: Zunächst blieb Krahnefeld Sieger gegen Pfeiffer (18.), anschließend parierte Smochek ebenso den Elfmeter von Kundermann (22.). Danach war die Heimelf weiter überlegen, nachdem Ruckes noch das 1:0 verpasste, konnte Kapitän Türk nach schönem Zusammenspiel mit Jede die überfällige Führung erzielen (30.). Weitere Chancen von Wilseroth blieben ungenutzt. Die Gäste konnten vor der Halbzeit keine nennenswerte Torchance verbuchen, sodass es mit dem verdienten 1:0 in die Pause ging. Direkt nach Wiederbeginn hatte die Heimelf gleich 3x die Gelegenheit, die Führung auszubauen, verpasste dies aber. Der starke Smochek verhinderte in dieser Phase den möglichen Knockout. So kam es wie so oft im Fußball: In der 61. Minute konnte Pfeiffer plötzlich ausgleichen. Im Anschluss kämpfte der SVW weiter aufopferungsvoll, doch Klink verpasste nach 80 Minuten die Chance auf die erneute Führung. Stattdessen erzielte Pfeiffer nach einem Umschaltmoment das 1:2 für die Gäste (83.). So sollte es bleiben, sodass die FSG mit einem schmeichelhaften Sieg die Heimreise antrat.