Herren

+++ Erneut glückloser SVW +++

SVW II – TUS Lindenholzhausen II 1:2 (0:1)

In einem Spiel auf Augenhöhe konnte Lindenholzhausen II die umkämpften drei Punkte aus Wilsenroth entführen. In der Anfangsviertelstunde hatten die Gäste Oberwasser, ehe die Heimelf besser ins Spiel fand. Auf beiden Seiten lag mehrfach der Führungstreffer in der Luft. Dieser sollte jedoch zunächst nach einem Kopfballtor von Rompel der Gästeelf vorbehalten bleiben (40′). Nach der Pause rannte der SVW an und belohnte sich prompt, als F. Raskop den Ball nach einer Ecke ins Tor beförderte (47′). Als sich der SVW nach einer roten Karte für Lindenholzhausen dem Tor der Gäste immer mehr annäherte, sorgten diese durch einen Heber aus 20 Metern für den vielumjubelten Siegtreffer auf Seiten der Gäste (87′).

SVW – TUS Lindenholzhausen 1:1 (1:1)

In der ersten Halbzeit verbuchte die Heimelf mehr Spielanteile und kam zu mehreren jedoch meist harmlosen Abschlüssen. Auf der Gegenseite verwandelte Fachinger mit der ersten ernstzunehmenden Torannäherung der Gäste per direkt verwandeltem Freistoß das 0:1 (30′). Noch vor der Pause hatte der SVW die passende Antwort parat, als Klink nach einer Ecke Kundermann fand, der per Kopf den verdienten Ausgleich erzielte (38′).
Nach dem Seitenwechsel drängte der SVW auf den Führungstreffer und hatte deutlich mehr vom Spiel. Die größte Chance hatte von Münster, der freistehend vor dem Tor nur die Querlatte traf. Die teils gut herausgespielten Angriffe der Heimelf, darunter einige Hereingaben über die Außenbahn, fanden meist keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite hätten die Gäste nach knapp 80 Minuten das Spielgeschehen auf den Kopf stellen können, als sie plötzlich freistehend vor Krahnefeld auftauchten, der ein gelungenes Pflichtspieldebüt für den SVW feierte. Kurz vor Spielende die strittigste Aktion des Tages: Horner wurde im Sechzehner klar zu Fall gebracht, doch der Unparteiische Groß zeigte zur Verwunderung aller Gäste nicht auf den Punkt, sondern setzte den Freistoß an die Grenze des Sechzehners. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein, sodass die Erste das dritte Unentschieden in Folge hinnehmen muss, wodurch der erhoffte Befreiungsschlag erneut ausbleibt.

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